Pfarrei Johannes Bosco - Berliner Südwesten

Text zur Woche Hl. Familie

Worte zur aktuellen Woche

Zum Evangelium der Woche ab 22.06.2025

Liebe Leserin, lieber Leser,

„meine Kirchengemeinde lebt von dem, was ich dazu beitrage“.

Unter dieses Motto möchte ich unser diesjähriges Ehrenamtsfest stellen, das wir am 27.06. in der Heiligen Familie feiern.

Die Möglichkeiten des Engagements sind sehr vielfältig, wie auch die Begabungen und Talente vielseitig sind, die in jedem von uns schlummern.

So ist unser Ehrenamtsfest vor allem ein Fest des Dankes, der oft genug viel zu kurz kommt. Es ist ein Dank an Gott und ein Dank an alle Beteiligten.

Immer wieder hört man von Bistümern, wo Kirchen geschlossen werden (müssen). Auch in unserem Erzbistum kommt das vor.

Das beste Mittel gegen Kirchschließungen ist eine Gemeinde, die ihre Kirche samt dazu gehörigen Immobilien nutzt und so am Leben hält.

Aber es geht nicht nur darum, dass wir eine Kirche haben als Gemeindezentrum.
Kirchen müssen immer auch einladende Orte für all jene sein, die auf der Suche nach geistlichem Tiefgang und spiritueller Heimat sind.

Eine offene und ansprechende Kirche ist und bleibt eine Herausforderung und ein Auftrag für uns alle.

Herzliche Grüße
Ihr
Konrad Heil
-Pfarrvikar-

PS:
Einladung zu einem

Kontemplationstag im Forum der Jesuiten am 27.07.
http://www.heilige-familie-berlin.de/Kontemplation_A4_2025-4-1.pdf

Anmeldung bis 04.07.2025

 

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Es ist ein sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Mit dem Durchschreiten der Hl. Pforten in den entsprechenden Basiliken in Rom kann ein Ablass gewonnen werden. Alle Infos…

Liebe Leserin, lieber Leser,

in der Lesung dieses Sonntags (Apg 3,1–10) wird von einem Wunder berichtet, das der Apostel Petrus im Tempel an einem gelähmten Bettler bewirkt. In dem kurzen Gespräch zwischen Petrus und diesem Mann fällt
ein Satz besonders auf: „Gold und Silber besitze ich nicht. Doch was ich habe, das gebe ich dir.“
Und dann sagt Petrus „Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, steh auf und geh umher.“ Und er sprang auf, lief umher und lobte Gott.
Und der Gelähmte war geheilt. Diese Episode muss uns nachdenklich machen. Geben wir den Menschen, was wir haben? Geld wenn nötig und möglich, aber viel wichtiger ist das, was wir im Namen Jesu den Menschen
geben können. Und das ist nicht mit Geld aufzuwiegen. Was von Gott kommt, ist immer größer, als was man kaufen kann.
Machen wir uns unseren Glauben bewusst, der für die Menschen sehr wichtiger werden kann, als materielles. Wenn dann die Menschen dafür Gott loben, war es das Größte, was wir für sie tun konnten.

Herzliche Grüße
Ihr
Konrad Heil
Pfarrvikar