Pfarrei Johannes Bosco - Berliner Südwesten

Ausführende Jazz meets Mystic

Jazz meets Mystic 2022

Die Künstler

Jakob Reisener (*1997), Orgel, wuchs in einer norddeutschen MusikerInnenfamilie auf und spielte zunächst Geige, kurz darauf kam auch das Klavier dazu. Da sein Vater Kantor ist, kam er früh in Berührung mit Kirchen- und Chormusik, spielte aber auch in Orchestern und Kammermusikensembles. 

Irgendwann entdeckte er den Jazz für sich und er beschloss, Jazzpianist zu werden. Mittlerweile studiert er im letzten Jahr am Jazzinstitut Berlin (u.a. bei Wolfgang Köhler, SooJin Anjou, Marc Muellbauer, Heinrich Köbberling).

Seine aktuellen Projekte umfassen Jazz, frei improvisierte Musik, Pop und Zusammenarbeit mit TänzerInnen.

Gabriel Rosenbach (*1996), Trompete, wuchs in der Gemeinde St.Otto auf.
Mit drei Jahren erhielt er Unterricht in Klavier und Gehörbildung bei seiner Mutter, bis er mit sechs Jahren die Trompete zu seinem Instrument machte. Er spielte in zahlreichen klassischen Orchestern und Jazzensembles, z.B. im Bundesjazzorchester. In Dresden studierte er Jazztrompete bei Malte Burba und Sebastian Studnitzky. Nach seinem Bacherlorabschluss setzte er seine Studien für den Masterabschluss in Mainz fort. Jetzt lebt er in Berlin und ist als freischaffender Jazzmusiker und Trompetenlehrer tätig.

Ute Rosenbach, Liturgiegesang, ist Lehrerin, Kirchenmusikerin und Gottesdienstbeauftragte.

Natascha Sasserath-Alberti, Lesung, ist Juristin und Gottesdienstbeauftragte.

Die Choralschola Herz Jesu gestaltet regelmäßig lateinische Gottesdienste in Herz Jesu-.

Johannes Kaufhold, Leitung der Choralschola, ist Pfarreikirchenmusiker in unserer Pfarrei Johannes Bosco, Berlin, und Gesangspädagoge.

Die Orgel

Das zweimanualige Instrument mit Pedal wurde 1957 von der Firma Klais aus Bonn erbaut.
Es weist eine neobarocke Disposition mit Prinzipalchor, einem Soloregister, zwei Klangkronen und zwei Zungenregistern auf.
Die dem Stil der Orgelbewegung des 20. Jahrhunderts entsprechende Schärfe im Klang wird dadurch hervorgerufen, dass die übliche Basis eines 8-Fuß-Prinzipals im Hauptwerk durch Rohrflöte und Gambe ersetzt wird und dadurch, dass die Aliquoten durch zusätzliche der natürlichen Obertonreihe fremde Stimmen ergänzt werden.