Pfarrei Johannes Bosco - Berliner Südwesten

Newsletter

Newsletter vom 24. Januar 2021

Liebe Gemeinden Herz Jesu und St. Otto,

das am 21.01.2021 aktualisierte „Schutzkonzept für die Feier von Gottesdiensten im Erzbistum Berlin“ enthält den Passus, dass das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (sogenannte OP-Maske oder virenfilternde Maske des Standards KN95 oder FFP2) durch alle Teilnehmenden auch am Platz verpflichtend ist. Ich bitte darum, diese Verpflichtung zu beachten.

Am Mittwoch fand ein virtuelles Netzwerktreffen der Verantwortlichen im Bereich der Familien- und Jugendarbeit statt. Alle Gruppen und Aktionen, ob sie wöchentlich, monatlich oder einmal im Jahr stattfinden, haben sich vorgestellt, ihre Tätigkeit beschrieben und eventuelle Wünsche geäußert. Das war sehr inspirierend, hilfreich und ermutigend, gerade jetzt, wo die realen Treffen entfallen. Es sind viele, die dabei sind und darauf warten, wieder aktiv werden zu können. Vielen Dank allen Beteiligten!

Die Familien-, Kinder- und Jugendarbeit ist Schwerpunkt unseres Pastoralkonzeptes. Auch wenn sich der Hl. Don Bosco der familienlosen und verwahrlosten Jugendlichen angenommen und für diese Wohnungen und Ausbildungsplätze organisiert hat, so richtet er auch für uns die Aufmerksamkeit auf die junge Generation, die in entscheidenden Jahren für ihr Leben geprägt wird. In einer immer komplexer sich entwickelnden Gesellschaft ist die Erfahrung von Gemeinschaft und Identität grundlegend.

Am Sonntag, dem 31.01.21 wird um 14.00 Uhr in Herz Jesu ein Gottesdienst mit dem Erzbischof gefeiert anlässlich der Eröffnung der Pfarrei Johannes Bosco-Berliner Südwesten. Wie zur Zeit in jedem Gottesdienst ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Es werden Vertreterinnen und Vertreter aller sechs Gemeinden und der Orte kirchlichen Lebens anwesend sein. Die Gemeinde Herz Jesu feiert ihre regulären Gottesdienste am Vormittag, deswegen wurde der Pfarreigottesdienst auf 14.00 Uhr gelegt.

Für die Gemeindemitglieder ändert sich durch die Pfarreigründung zunächst nur wenig, für die mit der Verwaltung befassten Mitarbeitenden dagegen sehr viel. So wird z.B. die gesamte Finanzbuchhaltung umgestellt. Vieles wird sich erst im Laufe der Zeit klären, da Prioritäten gesetzt werden müssen. Der ganze IT-Bereich erfordert Umstellungen. Wenn es hier jemanden gäbe, der sein Wissen und seine Zeit ehrenamtlich einbringen könnte, wäre das eine große Hilfe.

Vieles wird in diesen Wochen in den häuslichen Bereich verlagert. Gemeinsames Gebet gehört dazu. Ich wünsche allen ein inneres Wachsen im Gebetsleben!

Einen gesegneten Sonntag!
Pfarrer Carl Mertz